Wir sind eine Gruppe von Menschen, die aktuell dabei ist, die Bürgerenergiegenossenschaft für die Stadt und den Landkreis Fürth zu gründen. Gemeinsam investieren wir in erneuerbare Energieprojekte und bringen die Energiewende vor Ort voran.
Die Bürgerenergie Genossenschaft ist eine demokratische Unternehmensform, über die wir Bürgerinnen und Bürger gemeinschaftlich in erneuerbare Energieprojekte investieren. Durch die Bündelung der finanziellen Ressourcen und den gemeinschaftlichen Ansatz nehmen wir unsere Energieversorgung selbst in die Hand und halten die Wertschöpfung in unserer Region. Von den Bürgern - für die Bürger.
Diese Seite befindet sich noch im Aufbau, soll Euch aber schon helfen, erste Fragen zu beantworten
Sie finden weitere Menschen, die ihre Vorstellungen teilen. Diese Menschen haben sich zusammengeschlossen und eine Genossenschaft gegründet.
Familie M. findet das toll und möchte mitmachen. Wie geht das?
Man kann sich an der Genossenschaft beteiligen, in dem man Anteile erwirbt.
Unabhängig von der Anzahl der gekauften Anteile, hat man einen Stimmanteil (Eine Genossenschaft ist eine demokratische Gesellschaftsform).
Familie M. entschließt sich zum Erwerb von zwei Anteilen und überweist beispielsweise 600 € an die Genossenschaft und wird so zu Teilhabern.
Das Geld aus den Genossenschaftsanteilen dient der Genossenschaft als Basis, um die nachhaltigen Energieprojekte zu finanzieren.
Herr V. Ist im Vorstand eines Vereins, der ein eigenes Vereinsgelände mit einem Vereinsgebäude hat.
Er liest den Artikel über die Genossenschaft und überlegt, dass es doch für den Verein interessant und lukrativ sein könnte, das Dach des Vereinsgebäude zur Erzeugung von Strom zu nutzen.
Herr V. kontaktiert die Genossenschaft und gemeinsam kommen sie zu dem Ergebnis, dass sich das Projekt realisieren lässt.
Herr V. stellt das Projekt auf der Vereinssitzung vor. Die Resonanz ist sehr positiv und der Verein beschließt das Projekt gemeinsam mit der Genossenschaft umzusetzen.
Die Solaranlage produziert Strom. Der Verein kann nun günstig die Energie und für Beleuchtung, elektr. Geräte nutzen, statt sie teuer einzukaufen
Der erzeugte Energieüberschuß wird von der Genossenschaft verkauft.
Die Erträge kommen dem Verein und der Genossenschaft zu Gute - die Wertschöpfung bleibt somit in der Region.
Der Verein macht sich ein Stück weit unabhängig von seiner Energieversorgung und fördert zusammen mit der Genossenschaft die regionale Wirtschaft.
Am Ende des Jahres erstellt die Genossenschaft den sogenannten „Jahresabschluss“, d.h. sie ermittelt, wieviel Geld erwirtschaftet worden ist.
Die Genossenschaft beschließt eine „Ausschüttung“ von 4 %.
Natürlich erhält auch Familie M. entsprechend der Anzahl ihrer Anteile 4 %.
Damit hat sie eine höhere Verzinsung erzielt, als wenn sie das Geld einer Bank gegeben hätte - und zusätzlich etwas für die Umwelt getan!
Die Genossenschaft ist erfolgreich und kann weitere tolle Projekte verwirklichen.